Altstadt mit Atmophäre

Ein Einkaufs- oder Dienstleistungszentrum ist die Altstadt schon lange nicht mehr. Aber es lässt sich daraus ein Wohnquartier mit Plätzen zum Verweilen machen, mit Café, Restaurant, Biergarten, Eisdiele und einem attraktiven Spielplatz. Die gastronomischen Betriebe könnte die Möglichkeit bekommen einen größeren Außenbereich zu nutzen. Das erhöht nicht nur die Wirtschaftlichkeit dieser Betriebe, sondern erzeugt auch eine gemütliche Atmosphäre. Der Brunnenplatz sollte zur universelleren Nutzbarkeit umgestaltet werden.

Neuenrades Altstadt ist ein liebenswertes, kleines, historisches Wohnquartier mit seinen dicht aneinandergedrängten Häusern. Schon heute sind die gepflasterten Straßen und Gassen Spielstraßen. 2017 hat die Altstadtgemeinschaft konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung und Verschönerung des Quartiers vorgestellt. Bis heute ist das Konzept lediglich gelobt worden, aber passiert ist leider nichts.
Ein Einkaufs- oder Dienstleistungszentrum ist die Altstadt schon lange nicht mehr. Aber es lässt sich daraus ein Wohnquartier mit einer besonderen Atmosphäre machen. Café, Restaurant, Biergarten, Eisdiele – die gastronomischen Betrieben könnten die Möglichkeit bekommen einen größeren Außenbereich zu nutzen. Das erhöht nicht nur die Wirtschaftlichkeit dieser Betriebe, sondern erzeugt auch eine gemütliche Atmosphäre. Der Brunnenplatz sollte umgestaltet werden, sodass er nicht nur besser für den Wochenmarkt genutzt werden kann, sondern auch universell für Veranstaltungen. Vorstellbar ist auch der Aufbau einer kleinen fest installierten Bühne. Gerade weil die Altstadt nur mit 7 km/h befahrbar ist, bietet es sich an für Kinder und Jugendliche Spielplätze und eventuell überdachte Treffpunkte anzulegen. Die alten Spielgeräte sind dringend zu erneuern. Die Pflasterung der Altstadt ist inzwischen in die Jahre gekommen und muss saniert werden.
In unserem Antrag von 2018 haben wir vorgeschlagen im Bereich der Gehwege großflächige Platten zu verlegen, die barrierefrei mit einem Rollstuhl oder Rollator befahrbar sind. Auch lässt sich darauf viel bequemer gehen als auf dem Kopfsteinpflaster. Zu besseren Verkehrsführung und vereinfachten Anfahrt zu den Parkplätzten könnten Einbahnstraßen angelegt werden, auch wenn es hier Widerstand von Straßen-NRW geben könnte. Den Hauseigentümern sollten ihre Parkflächen wieder zurückgegeben werden. Dann könnte die Altstadt wieder mit mehr grünen Vorgärten verschönert werden. Wir finden die Altstadt kann und sollte zügig und zeitgemäß voran gebracht werden. Dazu gehört auch die Überarbeitung der Gestaltungssatzung. Viel Geduld haben die Bewohner bis jetzt gezeigt. Es wird Zeit den Fuß von der Bremse zu nehmen und endlich anzufangen. Geredet wurde nun schon lange genug darüber.

 

Unser nächstes Plakatthema: Kreisverkehr statt Ampelstau